
Intel hat mit seinen CPUs der 13. und 14. Generation einige Probleme, die auch dem Image des Unternehmens geschadet haben. Zu hohe Spannungen im Betrieb können zu dauerhaften Schäden führen. Nachdem man zuerst trotzig reagiert hatte, lenkte man erst nach gewaltigem Druck durch Nutzer und Medien ein – inzwischen gewährt man eine verlängerte Garantie. Auch macht man nochmals genauer transparent, welche Prozessoren ausdrücklich nicht von den Problemen betroffen sein sollen.
Beispielsweise sollen die kommenden Intel Core Ultra 200V und Ultra 200 der Reihen Arrow Lake und Lunar Lake einwandfrei arbeiten. Obendrein soll das Microcode-Update 0x129 inzwischen bei betroffenen Chips für die Behebung des Bugs sorgen. Allerdings hilft dieses natürlich nicht bei Hardware-Schäden weiter. Da hilft es nur, sich an Hersteller oder Händler zu wenden und das Produkt als Garantiefall austauschen zu lassen.
Folgende Chips sind jedenfalls laut Intel ausdrücklich nicht von den Spannungsproblemen betroffen, sodass sich Besitzer keine Sorgen machen sollten:
- Intel Core der 12. Generation (Desktop und Mobil)
- Intel Core i3 und i5 der 13. und 14. Generation (Desktop)
- Intel Core der 13. und 14. Generation (Mobil, inkl. der HX-Reihe)
- Intel Xeon (Server, Workstations)
- Intel Core Ultra (Series 1)
Schenkt man Intel also Glauben, dann sind am Ende nur die K-Chips der Reihen Intel Core der 13. und 14. Generation betroffen. Diese sind auch als Teile der Serien Raptor Lake und Raptor Lake Refresh bekannt.
Quelle: Hardwareluxx
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