
Aus üblicherweise gut informierten Quellen ist zu hören, dass AMD die nächste Generation seiner Mikroarchitekturen (Zen 6) und die entsprechenden Desktop-Prozessoren erst Ende 2026 oder Anfang 2027 auf den Markt bringen wird. Zudem gehen die Leaker davon aus, dass diese kommenden CPUs weiterhin in den aktuellen AM5-Sockel passen werden.
Das geht aus einer Diskussion auf X (vormals Twitter) mit dem bislang für seine zutreffenden Vorabinformationen hinsichtlich AMD-Hardware bekannten X-Leaker Kepler_L2 hervor. Damit würde AMD nächstes Jahr noch keine neue Mikroarchitektur einführen und neue CPU-Modelle würden auch 2025 weiterhin auf „Zen 5“ basieren.
Die nächste Ryzen-Generation mit „Zen 6“ Kernen trägt den Codenamen „Medusa“ und AMD soll hier auch von der bisherigen Namensgebung abweichen. Mit einer Ryzen 10000 Serie ist demnach nicht zu rechnen. AMD soll stattdessen auch im Desktop-Bereich das Schema der jüngsten Ryzen-Mobilprozessoren verwenden, den Ryzen AI 9 365 bis Ryzen AI 9 HX 375. Wie das für Desktop-Modelle umgesetzt wird, ist bislang unklar.
Keine Überraschung ist dagegen, dass auch die nächste Desktop-Generation AMDs trotz neuer Mikroarchitektur „Zen 6“ noch den Sockel AM5 nutzen wird. Schließlich hatte AMD schon Anfang Juni dieses Jahres bei der offiziellen Vorstellung der Ryzen 9000 Serie mit “Zen 5” versprochen, dass die AM5-Plattform mit PCI Express 5.0, DDR5-Speicher, USB4 und Wi-Fi 7 bis mindestens 2027 unterstützt wird.
Quelle: videocardz.com
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