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Microsoft hat bereits selbst eingestanden, dass man den Konsolenkrieg in dieser Generation gegen Sony verloren hat. Die Xbox Series X|S haben sich deutlich schlechter verkauft, als die Sony PlayStation 5. Doch die Redmonder selbst nennen schon lange keine Verkaufszahlen mehr. Doch der letzte Quartalsbericht des Publishers Take-Two gibt etwas Aufschluss.
So erklärt Take-Two die beiden Current-Gen-Hersteller hätten gemeinsam mehr als 94 Mio. Konsolen an den Mann gebracht. Sony selbst hatte im Herbst 2024 bestätigt, bereits über 65,5 Mio. Exemplare der PlayStation 5 abgesetzt zu haben. Somit kann man schätzen, dass Microsoft im besten Fall rund 30 Mio. Xbox Series X|S verkauft haben dürfte. Auch wenn diese Angaben auf den ersten Blick für Microsoft vernichtend wirken, hatten einige Marktforscher ein noch stärkeres Missverhältnis erwartet.
So nahmen einige Analysten an, das Verhältnis von verkauften PS5- und Xbox-Series-Konsolen würde 3:1 betragen. Da wirkt das Ergebnis von 2,25:1 noch gemäßigt. Zufrieden sein, dürfte Microsoft aber freilich nicht gerade. In der letzten Konsolengeneration gab es immerhin noch ein 2:1-Verhältnis zugunsten von Sony. Mit den Xbox Series X|S hat sich die Lage also negativ entwickelt.
In der nächsten Konsolengenration will Microsoft deswegen wohl auch eine völlig neue Strategie anwenden. Es heißt, der Hersteller wolle seine Xbox-Konsolen für Drittanbieter-Stores wie Steam öffnen und die Plattform noch näher an traditionelle PCs rücken.
Quelle: Thurrott
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