Nvidia GeForce RTX 50: Keine PhysX-Unterstützung mehr für ältere Spiele

CUDA 32-bit und damit PhysX mit 32-bit entfallen

Nvidia hat still und heimlich auf den neuen Grafikkarten der Reihe GeForce RTX 50 die Unterstützung für CUDA mit 32-bit und damit PhysX mit 32-bit entfernt. Dies hat zwar auf aktuelle Games keine Auswirkungen, sorgt aber dafür, dass ältere Spiele mit PhysX nun wesentlich schlechter laufen. Denn sie können für die erweiterten Physikberechnungen nicht mehr auf die GPU zurückgreifen, sondern müssen die CPU beanspruchen. Das kann die Framerates extrem einbrechen lassen.

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Betroffen sind im Grunde alle Spiele, die noch primär für 32-bit-Betriebssysteme entwickelt worden sind und entsprechende Libraries verwenden. Zu nennen sind da etwa bekannte Titel wie „Batman: Arkham City“, „Borderlands 2“, „Mafia II“, Alice: Madness Returns“, „Blur“, „Metro: Last Light“ und „Assassin’s Creed IV: Black Flag“. Im Ergebnis laufen diese Spiele mit aktiviertem PhysX nun auf den frischen GeForce RTX 50 mit aktuellen Treibern deutlich schlechter, als auf älteren GPUs.

Ältere GeForce-Grafikkarten unterstützen immer noch PhysX mit 32-bit über die GPU – etwa auch die GeForce RTX 40. Wie bereits beschrieben, tangiert diese Anpassung nur ältere Spiele, die PhysX anno dazumal mit 32-bit eingebunden haben. Dennoch ist das natürlich für Retro-Gamer eine sehr bedauerliche Veränderung.

Quelle: Reddit

André Westphal

Redakteur

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