Nvidia RTX Pro 6000: Professionelle Grafikkarten mit 96 GByte GDDR7-VRAM

Neue Blackwell-Modelle richten sich an Geschäftskunden

Nvidia hat für Geschäftskunden und professionelle Anwender neue Grafiklösungen der Reihe RTX Pro vorgestellt. Das Flaggschiff ist die Nvidia RTX Pro 6000. Sie basiert auf der Architektur Blackwell und bietet bis zu 96 GByte GDDR7-VRAM. Bis zu 600 Watt verbraucht die Grafikkarte, deren Kühllösung identisch zur GeForce RTX 5090 ist. Es gibt die Grafikkarte aber auch für Server mit einem Design ohne Luftkühlung.

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Die Nvidia RTX Pro 6000 verwendet die GPU GB202, welche auch in der GeForce RTX 5090 steckt – allerdings in einer höheren Ausbaustufe. So steigen die FP32-ALUs von 21.760 auf 24.064 Einheiten an. Zwar bleibt die Speicheranbindung bei 512-bit, aber es sind nun 96 statt 32 GByte vorhanden. Dazu gesellen sich im Übrigen auch noch einmal die RTX Pro 5000, RTX Pro 4500 und RTX Pro 4000.

Auch gibt es noch die Nvidia RTX Pro 6000 Max-Q, welche den Verbrauch auf maximal 300 Watt begrenzt und eine abweichende Kühlung verwendet. Die Verfügbarkeit der neuen RTX Pro 6000 und RTX Pro 6000 Max-Q soll ab Mai 2025 in ersten Workstations von Partnern wie Dell, HP und Lenovo gegeben sein.

Im weiteren Jahresverlauf werden wir die Nvidia RTX Pro dann auch in Notebooks erleben – dort allerdings ohne das VRAM-Upgrade. So verbleibt die maximale Speichermenge bei 24 GByte im mobilen Bereich.

Quelle: Nvidia

André Westphal

Redakteur

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