Mgcool Explorer ES im Test: Actioncam für Einsteiger

Kamera für Auflösungen bis 1800p lockt mit einem Preis von nur ca. 30 Euro

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Actionkameras haben den größten Hype zwar hinter sich gelassen, sind aber mittlerweile dafür im Alltag vieler Benutzer angekommen. Neben dem Primus „GoPro“ gibt es vor allem in China viele Hersteller, die mit extrem preisgünstigen Modellen Nutzer für sich gewinnen wollen. Ein derartiges Modell ist die „Mgcool Explorer ES“, die als Import unter 30 Euro kostet (bei Amazon.de sind es versandkostenfrei knapp 39 Euro). Was die Actioncam für diesen Preis bietet und in welchen Bereichen man Abstriche machen muss, klären wir im Kurztest.

Einführung

Mgcool ist ein Hersteller aus China, der Actionkameras in sozusagen allen Formen und Farben anbietet. Auch 4K-Modelle hat das Unternehmen in seinem Repertoire. Gemeinsam sind allen Modellen durch die Bank weg die aggressiven Preise: Selbst die 4K-Kameras kosten umgerechnet nur ca. 50 bis 60 Euro. Die Mgcool Explorer ES ist dabei das aktuell günstigste Modell des Herstellers. Die Kamera richtet sich also an diejenigen, die eher für Gelegenheitsanwendungen eine Actionkamera suchen oder einfach mal schauen wollen, ob sie mit so einem Gadget auf Dauer hantieren wollen oder können.

Videos nimmt die Kamera mit folgenden Auflösungen auf:

  • 1800p / 15 FPS
  • 2.7K / 30 FPS
  • 1080p / 60 FPS
  • 1080p / 30 FPS
  • 720p / 120 FPS
  • 720p / 60 FPS

Für Fotos sind 2, 5, 8, 12 oder 16 Megapixel drin. Dabei fällt auf, dass der Hersteller bei den Angaben zu den Videoauflösungen einmal aus dem Rahmen fällt, indem die zweite Qualitätsstufe als 2.7K ausgewiesen wird – was wiederum 2688×1520 Pixeln entspricht. Vermutlich war Mgcool die Angabe 1520p zu kurios, wobei die aktuelle Ausweisung nicht minder aus dem Rahmen fällt.

An Bord ist bei der MgCool auch ein kleiner, farbiger Bildschirm mit zwei Zoll Diagonale sowie einer nativen Auflösung von 320×240 Bildpunkten – aber ohne Touchscreen-Funktionalität. Stattdessen erfolgt die Bedienung über mehrere Buttons, doch dazu im nächsten Abschnitt mehr.

André Westphal

Redakteur

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