Apple scheint mit seinem iPhone 4 die Existenz des iPads in Frage zu stellen – jedenfalls, wenn man die technischen Eckdaten betrachtet. Apple macht aus diesen Daten keinen großen Hehl: Eventuell nicht ohne Grund, denn das iPhone 4 soll über doppelt so viel Arbeitsspeicher verfügen wie das iPad. Boten das erste iPhone sowie das iPhone 3G noch 128 MByte RAM, waren es beim iPhone 3GS bereits 256 MByte. Auch das iPad nutzt diese Speichermenge. Das iPhone 4 soll nun allerdings ganze 512 MByte Arbeitsspeicher bieten. Allerdings sind die Berichte im WWW noch widersprüchlich.
Analysen des technischen Innenlebens eines Prototypen deuteten noch auf 256 MByte RAM hin. DigiTimes berichtete allerdings bereits am 17. Mai von 512 MByte RAM im iPhone 4 – sie behielten auch mit der Auflösung des iPhone-4-Displays recht. Apple soll den erweiterten Arbeitsspeicher gegenüber Entwicklern jetzt bestätigt haben.
Dies liefert auch die Erklärung, warum die iMovie-App nur auf dem iPhone 4 läuft – nicht aber auf dem iPad. Doch nun lautet die Frage: Inwiefern hat das iPad noch eine Existenzberchtigung? Das können nur potentielle Käufer beantworten. Primär kann das iPad nun nur noch mit dem größeren Touchscreen und der E-Book-Reader-Funktionalität punkten.
Quelle: MacRumors
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