Auf der E3 hat Nvidia nach drei Jahren Entwicklungszeit das neue Software-Development-Kit (SDK) für PhysX 3.0 präsentiert. Das SDK hebt endlich viele der Einschränkungen auf, die noch aus der Entstehungsphase bei der Firma AGEIA stammten. Erstmals unterstützt die Physik-Schnittstelle auch Smartphones und Tablets mit Nvidias Tegra-Prozessoren, denen Nvidia auf diese Weise ein weiteres Alleinstellungsmerkmal verleihen will. Tatatsächlich hat PhysX im mobilen Markt bessere Karten sich durchzusetzen, als im PC-Segment, da Nvidias Tegra-Chips immer beliebter werden.
Plattformübergreifend soll PhysX 3.0 nun für größere Spieleumgebungen optimiert sein und auch bessere und erweiterte Physikberechnung für mehr Charaktere unterstützen. Auch die Mehrkern-Unterstützung will Nvidia laut eigenen Aussagen stark verbessert haben. Zusätzlich bietet man den Entwicklern mit dem SDK neue Tools und Funktionen an, um mehr Anreize für die PhysX-Implementation in Spielen zu liefern.
Quelle: Eigene
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