Allseits gefürchtet, aber jeder kennt es – von sich oder anderen – das gesprungene Smartphone-Display (auch “Spiderman-App” genannt). Egal wieviele Gorillas den Bildschirm erschaffen haben sollten, das Fallenlassen des Handys führt oft zu Rissen, Tränen und leichterem Geldbeutel. Mit dem neuen “Gorilla Glass 5” will Corning die Schadenshäufigkeit reduzieren.
Das bisherige und insbesondere bei High-End Smartphones überiwegend eingesetzte “Gorilla Glass 4” ist bereits sehr widerstandfähig. Mit der neuen Generation wurde dies laut Hersteller nochmal gesteigert. “Gorilla Glass 5” soll in 80 % aller Fälle sogar Stürze aus bis zu 1,60 Meter auf “harten, unnachgiebigen Boden” überstehen. Damit soll das Glas viermal härter sein als konkurrierende Produkte.
Nach einer internen Studie von Corning haben 85 % der Smartphone-Besitzer ihr Gerät mindestens einmal fallen gelassen und 55 % haben ihr Handy sogar dreimal oder mehr abstürzen lassen. Dabei ist die Angabe von 1,60 m für das Gorilla Glass 5 auch nicht aus der Luft gegriffen worden, denn laut Hersteller passierten 60 % dieser Unfälle, wenn das Smartphone zwischen Hüft- und Schulterhöhe gehalten wurde.
Nach Angaben von Corning werden die bisherigen Generationen von Gorilla Glass in 4,5 Milliarden Geräten weltweit und von allen führenden Herstellern von Mobilgeräten eingesetzt. Gorilla Glass 5 ist ab sofort für die Hersteller erhältlich und die ersten Geräte damit sollen noch im Laufe dieses Jahres auf den Markt kommen.
Quelle: Corning
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