Nach der Meldung von letzter Woche, dass NVIDIA ihren Motherboard-Chipsatz mit dem Namen “Crush” Anfang Juni vorstellen wird, verdichten sich die Gerüchte, dass dies tatsächlich so sein wird. Die ersten Modelle sind für Sockel-A Prozessoren (AMD Athlon und Duron) geeignet, unterstützen DDR SDRAM und besitzen einen GeForce2 MX Grafikkern. Allerdings gibt es noch widersprüchliche Aussagen zur Speicherschnittstelle. Angeblich soll der Crush 12 ein 128bit und der Crush 11 ein 64bit Memory Interface bieten. Früher hatte es auch mal geheissen, dass nur der Crush 12 DDR SDRAM unterstützt, während der Crush 11 für herkömmliches SDRAM geeignet sei. Es ist auch noch nicht klar, wie eine 128bit-Speicherschnittstelle – immerhin doppelt so breit wie bei bisherigen Produkten – realisiert werden soll.
Wie auch immer Mainboards mit den Crush-Chipsätzen aussehen werden, einige der größten Hersteller werden entsprechende Produkte anbieten. Angeblich zutreffende Details zu den Motherboards mit Crush 12 von Abit, Gigabyte und MSI sind bereits aufgetaucht:
- Abit NV7 – ATX; 1 AGP und 5 PCI-Slots; 4 USB-Ports; 3 DIMM-Slots für PC1600/PC2100 DDR SDRAM; ATA/100 und integrierter AC97 Sound.
- Abit NV22 – wie NV7, aber MicroATX und nur 3 PCI-Slots.
- Gigabyte GA-7NIM – MicroATX; 1 AGP und 3 PCI; 4 USB-Ports; 3 DIMM-Slots für PC1600/PC2100 DDR SDRAM; ATA/100; AC97 Onboard-Sound.
- MSI MS-6367. MicroATX; 1 AGP, 1 CNR und 3 PCI; 3 DIMM-Slots für PC1600/PC2100 DDR SDRAM; 6 USB-Ports; integrierter NVIDIA APU Sound (Audio Processor Unit).
Motherboards mit den Crush-Chipsätzen dürften im dritten Quartal diesen Jahres verfügbar sein.
Quelle: x-bit labs
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