VIA geht nicht kampflos unter, möchte man meinen. Obwohl der eigene Pentium 4 Chipsatz P4X266 von fast allen Herstellern boykottiert wird, arbeitet man weiterhin am Silizium. Im November stellte man z.B. den P4X266A vor, der eine verbesserte Performance bieten sollte. Die Mainboardhersteller hatten mit dem Chipsatz aber einige Probleme, weswegen die Platinen erst in den letzten Wochen mit dem P4X266A ausgestattet wurden.
Die Southbridge des Chipsatzes kann bereits mit USB 2.0 und UDMA133 umgehen – zwei sinnvollere Dinge als 32GB Speicher. Alles in allem also ein topaktueller Chipsatz, der aber noch immer am alten Problem krankt: VIA hat keine Lizenz für das Busprotokoll des Pentium 4. Zumindest sehen es Intel und die meisten Mainboardhersteller so. Die Hersteller, die sich zu VIA bekennen – darunter Elitegroup und Shuttle – erhalten den P4X333 in diesen Tagen.
Für das zweite Quartal steht dann der P4X600 auf der Roadmap – VIAs erster Dualchannel Chipsatz. Mit PC2700 Modulen wird der Chipsatz die enorme Bandbreite von 5,3GB/s nutzen können. Ansonsten bietet der Chipsatz die gleichen Features wie der P4X333.
Angeblich haben die Mainboardhersteller bereits in diesem Quartal erste Muster erhalten.
Quelle: Pressemitteilung
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