
ATI hat heute in einer Pressemitteilung die weltweite Auslieferung der Radeon 9500 PRO an Retail- und Add-In-Board Partner angekündigt. Nachdem ATI mit der Radeon 9700 die erste DirectX 9.0 unterstützende Grafikkarte präsentiert hat, folgt nun eine abgespeckte Version, die eher den Mainstream-Markt fokussiert.
Wie bei bisher allen auf dem R300 basierenden Grafikkarten ist eine externe Stromversorgung unabdinglich, da der AGP-Port laut Spezifikation nicht für ausreichende Leistung garantieren kann. Der Stromanschluss ist bei der Radeon 9500 PRO aber in die Mitte der Platine verlegt worden, was die eventuelle Nachrüstung von Speicherkühlern erschweren könnte.
Laut ersten Reviews der Kollegen von Anandtech, Beyond3D und Hot-Hardware kann es die Radeon 9500 PRO durchaus mit einer GeForce4 Ti4600 aufnehmen. Da die Werte der ersten Previews im Oktober eher ernüchternder Natur waren, stellt sich die Frage, was ATI an dem Final-Board noch geändert hat. Zum einen wurde nicht mehr auf das Layout der Radeon 9700 gesetzt, sondern ein neues, optimiertes Layout entwickelt. Zum anderen wird ein neuer Treiber mitgeliefert, der als ausschlaggebend für den Performanceschub anzusehen ist.
Anzumerken sei noch, dass die Original ATI Grafikkarten nur in Nordamerika erhältlich sind. Der europäische Markt wird von den Add-In-Board Partnern (wie Gigabyte, PowerColor, Club-3D, HIS/ENMIC, Hercules) versorgt.
Quelle: E-Mail
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