
Die vor einiger Zeit von Acer eingeführte Serie von Gaming-PCs mit dem Namen ‚Predator‘ hat Zuwachs bekommen. Bislang basierten die High-End Systeme auf wassergekühlten Prozessoren von Intel und zwei Grafikkarten von Nvidia im SLI-Verbund. Jetzt kommen PCs auf AMD-Basis hinzu – teilweise zu niedrigeren Preisen als bisher, wobei im dann günstigsten Modell für 1000 Euro Luftkühlung und nur eine einzelne Grafikkarte eingesetzt wird.
Um sich von den Kupfer-farbenen Predator Intel-PCs abzuheben, verwendet Acer für die AMD-Systeme Blau als Gehäusefarbe – wobei das laut Hersteller kein Seitenhieb auf Intel sein soll, die ja Blau als Firmenfarbe haben. Nach Ansicht von Acer wären Blau und Schwarz als passende Farben in Frage gekommen, aber Schwarz habe man nicht gewählt, um sich von anderen, herkömmlichen Systemen abzuheben. Ansonsten bleibt das Gehäuse aber technisch gleich mit den üblichen Features wie z.B. der sich nach oben öffnenden Front, den im laufenden Betrieb austauschbaren Festplattenrahmen an der Front und den Klammer-artigen Öffnungen der optischen Laufwerke.
Von der Acer Predator Serie mit AMD Phenom X4 Prozessoren und AMD 790FX Mainboards wird es vier Modelle geben: den ‚Defender‘ für 999 Euro, den ‚Ranger‘ für 1499 Euro, den ‚Reaper‘ für 1999 Euro und den ‚Commander‘ für 2499 Euro. Die günstigste Variante kommt mit Luftkühlung, einer Radeon HD 4850 Grafikkarte und einem DVD-Brenner aus. Die teureren Modelle sind mit Wasserkühlung, zwei 4850, zwei 4870 oder sogar zwei 4870 X2 Grafikkarten sowie Blu-ray Laufwerk plus DVD-Brenner ausgestattet.
Die neuen Acer Predator AMD-PCs werden in den nächsten Wochen in den Handel kommen.
Quelle: Eigene
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