(Auszug aus der Pressemitteilung)
Berlin, 06.11.2012 – Prodigy ist das englische Wort für ein Wunderkind und seinem Namen wird das Mini-ITX-Gehäuse auch in allen Belangen gerecht. Kein anderes Gehäuse dieses Form-Faktors lässt sich dermaßen flexibel mit (High-End-)Hardware ausstatten, egal ob maximale Gaming-Power oder ein Datengrab mit Festplatten im RAID-Verbund gefragt sind. Weltweit bestätigen unzählige Awards die Leistungs- und Wandlungsfähigkeit des BitFenix Prodigys. Jetzt ist das Raumwunder auch in den auffälligen Farben Rot und Orange erhältlich.
Die beeindruckenden Fakten zum BitFenix Prodigy gebündelt vorweg: Platz für bis zu zehn flexibel angeordnete Laufwerke, Lüfter-Slots für Fans zwischen 120 und 230 mm Größe, Montagemöglichkeit für einen 240er-Radiator und die Einsatzmöglichkeit von überlangen Grafikkarten.
Auch äußerlich tritt das Wunderkind sehr eigenständig auf und kann sich bereits dadurch mühelos von der Konkurrenz absetzen. BitFenix beweist nach Survivor und Raider einmal mehr, dass man ‘rund’ genauso gut kann wie ‘eckig’ (erinnert sei an das beliebte Shinobi als Midi- oder Big-Tower) und es trotzdem versteht, die eigene Identität immer mitzutransportieren. Dies geschieht unter anderem durch das hauseigene Oberflächen-Material SofTouch, das hier an Ober- und Unterseite des quaderförmigen Case-Bodys zum Einsatz kommt. Der dortige Auf- bzw. Unterbau dient optisch der Abrundung (im wahrsten Sinne des Wortes) und technisch zugleich als Tragegriffe bzw. als entkoppelnde Standelemente.
Spätestens dieses Transportsystem prädestiniert das kompakte und sieben Kilo leichte Prodigy als LAN-Gehäuse. Unter der SofTouch-Fläche der schicken Bögen setzt BitFenix ein Material namens “FyberFlex” ein, welches einerseits sehr stabil, andererseits aber leicht elastisch ist, weshalb die Bögen biegsam sind, ohne zu brechen oder dauerhaft zu verbiegen. Der eigentliche Grundkörper des Prodigys besteht innen und außen dagegen aus schwarz, weiß oder ab sofort auch aus rot und orange gefärbtem Stahl. Von vorne betrachtet, erscheint das Prodigy in der schlichten Eleganz einer schwarzen Mesh-Fläche oder einfacher weißen Plastikabdeckung, die von einem silbernen bzw. schwarzem Rahmen umfasst wird und unten das BitFenix-Logo sowie oben eine 5,25-Zoll-Meshblende aufweist.
An der rechten, geschlossenen Außenseite findet sich ein kleines, aber gut sortiertes I/O-Panel mit Audio-In/Out und zwei intern anschließbaren USB-3.0-Ports. Die linke Seite ist dagegen auf Höhe des Erweiterungs-Slots für Grafik- oder Zusatzkarten gelocht, um ihnen eine zusätzliche seitliche Frischluftquelle zu eröffnen. Frischluft kommt aber sonst auch von vorne reichlich, denn hinter der Mesh-Front inkl. Filter lassen sich gleich zwei einblasende 120er-Lüfter positionieren, wobei ein Spectre-Fan bereits vormontiert ist. Stattdessen kann dort aber auch ein einzelner Lüfter größeren Formats arbeiten, maximal darf der sogar 230 mm groß sein, was für Mini-ITX-Cases mindestens rekordverdächtig ist!
Was vorne als Frischluft einströmt, wird hinten und oben als Abluft herausgelassen, wobei im Heck wahlweise der vorinstallierte 120er- oder ein 140er-Rotor Dienst tun kann. An der Decke ist Platz für zwei weitere 120-mm-Lüfter. Um den Einbau zu erleichtern, lässt sich der Mesh-Abschnitt im Deckel kinderleicht herausnehmen. Darunter sitzen zwei separate HDD-Käfige, die auch um 180 Grad gedreht oder ganz herausgenommen werden können (“FlexCage”) und insgesamt fünf 3,5- (werkzeuglos) oder 2,5-Zoll-Festplatten aufnehmen.
Weitere SSDs lassen sich unter dem HDD-Käfig, hochkant an einem Träger am rechten Seitenteil und an der Trennwand zum Netzteilbereich anschrauben, so dass theoretisch sagenhafte zehn kleine Laufwerke unterkommen. Das Netzteil bekommt also – thermisch günstig – einen eigenen Gehäuse-Abschnitt hinten unten zugewiesen und sollte idealerweise mit dem Lüfter nach unten auf vier Gummi-Erhebungen installiert werden, wo ein Lochgitter-Bereich und ein entfernbarer Staubfilter für kalte Luft und Sauberkeit sorgen. Die Zwischendecke über dem Netzteil besitzt große Öffnungen, um Kabelstränge für die Mainboard-Versorgung hindurch zu leiten, denn die Mini-ITX-Platine wird direkt darüber liegend verschraubt.
Das hat den Vorteil, dass selbst die höchsten Tower-Kühler ungehindert in die Höhe ragen können, sich dabei direkt im Luftstrom des Heckrotors befinden und Lüfter einer hochkant eingesteckten Grafikkarte Frischluft vom seitlichen Lufteinlass ansaugen können. Wenn sich auf Höhe der VGA eine Festplatte im HDD-Käfig befindet, darf der Pixelbeschleuniger etwa 16,5 cm lang sein, ist dies nicht der Fall und verzichtet man ggf. ganz auf den oberen HDD-Käfig, beträgt die maximal mögliche Ausdehnung satte 31 cm. Die Realisierung eines High-End-Systems auf engstem Raum ist also problemlos möglich und das Prodigy lädt geradezu dazu ein.
Als wäre die Feature-Liste noch nicht lang genug, hat BitFenix auch an eine zwar kleine, aber nicht weniger wichtige Zielgruppe gedacht: Wasserkühlungs-Enthusiasten. Da in Zeiten von Steam und Co bereits seit längerem auf ein optisches Laufwerk verzichtet werden kann, bietet das Prodigy in einem solchen Falle den problemlosen Einbau eines 240er-Radiators. Doch damit nicht genug: Bei Verzicht auf die Einschübe für 3,5-Zoll-HDDs etwa bei Nutzung zweier 2,5-Zöller (Notebook-HDD oder SSDs), bietet das Prodigy sogar genügend Raum, um zum Dualradiator je nach Modell einen 120/140er-Wärmetauscher an der Rückseite und einen 180/200-mm-Radiator hinter der Front anzubringen. Für Pumpe und Ausgleichsbehälter muss etwas gebastelt werden, aber vor dem Netzteil gibt es dafür genügend Platzierungsmöglichkeiten.
Als wassergekühlte Grafikkarten eignen sich auf Grund ihrer geringen Einbaulänge Nvidias GeForce GTX 670 sehr gut für das Prodigy, beispielsweise die fertig montierten Varianten vom Caseking-eigenen King Mod Service. Um den Bau des perfekten LAN-PCs so leicht und flexibel wie möglich zu gestalten, gibt es zahlreiche King Mod OC-Bundles auf Basis des BitFenix Prodigys, die bis auf Grafikkarte und HDD/SSD alle benötigten Komponenten enthalten und fertig montiert sind – Grafikkarte und HDD/SSD der Wahl dazu und fertig ist der High-End-Spiele-PC auf kleinem Raum! Zu den Prodigy OC-Bundles im Shop und im Video von Caseking.TV:
Das BitFenix Prodigy Mini-ITX Gehäuse in den neuen Farbvarianten “rot” und “orange” ist ab sofort zu einem Preis von 69,90 Euro exklusiv bei www.caseking.de erhältlich. Weitere Informationen zum BitFenix Prodigy im Shop und im Video von Caseking.TV:
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